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Aktuelles | 13.11.2023

Neue Runde im Innovationswettbewerb für die NRW-Industrie

Insgesamt sind 100 Mio. Euro im Topf des Wettbewerbs Industrie.IN.NRW. Damit sollen Unternehmen unterstützt werden, um nachhaltige Innovationen auf den Weg zu bringen.

Innovative Werkstoffe und intelligente Produktion sind die Kernfelder, um die sich der Wettbewerb Industrie.IN.NRW dreht. Ziel ist es, weltmarktfähige Produkte zur Anwendung zu bringen oder neuartige Lösungen bereitzustellen, die die Wertschöpfungskette von der Werkstofferzeugung bis hin zur -verwertung schließen. Der Fokus liegt auf der Werkstoffentwicklung, Produktionstechnologie, Produktionsprozesse sowie Produktinnovationen. Diese können dem gesamten Werkstoff- und Materialspektrum entspringen: von der Grundstoffindustrie über Chemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Kunststoffe bis hin zu den Themenfeldern Biotechnologie, Textilien oder Nanomaterialien.

Gefördert werden im Rahmen des Wettbewerbs insbesondere die Entwicklung innovativer Prozesstechnologien, neue Fertigungs- und Recyclingverfahren oder nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Materialien, Produkten oder Dienstleistungen.

Der Wettbewerb richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen sowie deren Partner aus Wissenschaft und Forschung. Großunternehmen sind nur in Kooperation mit KMU förderfähig. Vorgesehen sind drei Ausschreibungsrunden bis 2024. In der zweiten Runde können Projektskizzen bis zum 05. Februar 2024 bei der Innovationsförderagentur NRW eingereicht werden. Insgesamt werden in der aktuellen Runde bis zu 50 Millionen Euro ausgeschüttet.

Die finanzielle Förderung variiert je nach den gegebenen Voraussetzungen. Grundsätzlich können Vorhaben mit den folgenden Fördersätzen auf die zuwendungsfähigen Ausgaben unterstützt werden:

  •  Kleine Unternehmen: 60% bis 80%
  • Mittlere Unternehmen: 50% bis 75%
  • Großunternehmen: 40% bis 65%
  • Einrichtungen, die das Projekt im nicht-wirtschaftlichen Bereich durchführen (z.B. Forschungs- und Bildungseinrichtungen): 90%

Insgesamt fördern das Land NRW und die Europäische Union den Wettbewerb mit 100 Millionen Euro aus Landesmitteln bzw. aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE/JTF-Programm).

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Michal Jarmoluk auf Pixabay

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