Um die sozial-ökologische Transformation weiter vorantreiben, hat das Land NRW einen neuen Förderaufruf unter dem Titel „GreenEconomy.IN.NRW“ gestartet. Insgesamt ist ein Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den Wettbewerb vorgemerkt. Damit werden innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung unterstützt.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben mit folgenden Themenschwerpunkte:
- Im Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft werden Innovationen in den Blick genommen, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen.
- Im Themenschwerpunkt Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle gesucht.
- Im Themenschwerpunkt Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz gefördert.
Wer wird gefördert?
Der Wettbewerb richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Großunternehmen, Kammern, Vereine und Stiftung sind im Verbund mit KMU ebenfalls antragsberechtigt.
Förderquote für kleine Unternehmen:
- von 60 % bis höchstens 80 % bei Verbundvorhaben mit Technischen Innovationen;
- höchstens 50 % bei Prozess- oder Organisationsinnovationen
Förderquote für mittlere Unternehmen:
- von 50 % bis höchstens 75 % bei Verbundvorhaben mit Technischen Innovationen;
- höchstens 50 % bei Prozess- oder Organisationsinnovationen
Fristen und Termine:
Unternehmen können in jährlichen Einreichungsrunden Projektskizzen abgeben. In der nun gestarteten dritten Einreichungsrunde können bis zum 28. Oktober 2024 Projektskizzen eingereicht werden.
Mehr Infos sowie Termine für Info-Veranstaltungen, Ansprechpartner*innen und Unterlagen finden Sie beim Projektträger Jülich (Öffnet in einem neuen Tab).